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Doitscha
eine jüdische Mutter packt aus
Verfasser/in:
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Altaras, Adriana
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Verfasserangabe:
Adriana Altaras
Jahr:
2015
Mediengruppe:
B.Bell.Jug/L.ragazzi
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Schulbibliothek
|
Standorte:
Alta
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Adriana Altaras ist Schauspielerin und Regisseurin und sie ist in Deutschland und auch in Südtirol bekannt geworden durch ihren ersten Roman "Titos Brille", in dem sie die Geschichte ihrer Vorfahren beschreibt. In ihrem neuen Buch "Doitscha" ist sie verheiratet mit einem Deutschen namens Georg, einem Komponisten aus Westfalen und sie hat zwei Söhne. Die Autorin erzählt gewohnt witzig und bissig, wie es zugeht in dieser deutsch-jüdischen Familie in Berlin. Der pubertierende Sohn ist auf der Suche nach seiner Identität. Ist er Deutscher oder Jude? Er verachtet seinen Vater und nennt ihn abschätzig "Doitscha". Vater und Sohn geraten aneinander, bis die Polizei kommt und die beiden trennt. Ein deutsch-türkischer und ein deutsch-polnischer Polizist erreichen, dass wieder Ruhe einkehrt zwischen Vater und Sohn. Wunderbar ist auch die Szene, als Altaras anlässlich der Wiederkehr der "Reichskristallnacht" eine Rede in der Frankfurter Paulskirche hält und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt und den versammelten Politikern und jüdischen Würdenträgern auch unbequeme Wahrheiten sagt. Es geht um das schwierige Zusammenleben im Großen und im Kleinen, in der Politik und der Gesellschaft und in der Familie. Ein Lesegenuss mit Tiefgang! (LHW.Lesen.Hören.Wissen/Markus Fritz/www.biblio.at)
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Verlag:
Köln, Kiepenheuer & Witsch
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-462-04709-7
Beschreibung:
2. Aufl., 254 S.
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Sprache:
deutsch