Cover von Platons Gleichnisse: Höhlengleichnis, Sonnengleichnis, Liniengleichnis, Schiffergleichnis, Wachsblockgleichnis, Taubenschlaggleichnis, ... Das Ungeheuer, der Löwe und der Mensch wird in neuem Tab geöffnet

Platons Gleichnisse: Höhlengleichnis, Sonnengleichnis, Liniengleichnis, Schiffergleichnis, Wachsblockgleichnis, Taubenschlaggleichnis, ... Das Ungeheuer, der Löwe und der Mensch

Verfasser/in: Suche nach diesem Verfasser Plato
Verfasserangabe: Plato
Jahr: 2016
Mediengruppe: B.Sach.Erw/L.sagg.ad
verfügbar

Exemplare

ZweigstelleStandorteStatusVorbestellungenFrist
Zweigstelle: Schulbibliothek Standorte: Ph 2.2.2 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Der griechische Philosoph Platon (ca.428,427 bis 348,347 v.Chr.) verwandte in seinen Werken zum besseren Verständnis oft Gleichnisse. Im Höhlengleichnis , Sonnengleichnis, Liniengleichnis lässt Platon seinen Lehrer Sokrates jeweils ein Gespräch mit Glaukon, einem Bruder Platons, führen. Erörtert werden die ethischen und intellektuellen Anforderungen, die man zu erfüllen hat, um für politische Führungsaufgaben in einem idealen, von Philosophen regierten Staat qualifiziert zu sein. Die gleiche Zielsetzung hat das Schiffergleichnis, das Sokrates ein Gespräch mit Adeimantos, ebenfalls einem Bruder Platons, führt. Das Gleichnis vom Wachsblock erklärt zwar die Möglichkeit von falschen Vorstellungen, nicht aber begriffliche Irrtümer. Im Gleichnis-Das Ungeheuer, der Löwe und der Mensch schildert der platonische Sokrates dem Glaukon, wie vielfältig verworren die menschliche Existenz sein kann, der Aufruhr in den Seelen der Individuen tritt hier bildlich vor Augen. Im Gleichnis vom Taubenschlag sind Platons Lehrer Sokrates und ein Mathematiker, der junge Theaitetos, nach dem der Dialog benannt ist, beteiligt. Das Thema bilden Kernfragen der Erkenntnistheorie. Erörtert wird, worin Erkenntnis besteht und wie man gesichertes Wissen von wahren, aber unbewiesenen Behauptungen unterscheidet. Das Gleichnis der Marionetten schildert das fiktive, literarisch gestaltete Gespräch über Staatstheorie, das ein namenloser Athener mit dem Kreter Kleinias führt. Das Thema des Dialogs ist die Suche nach der bestmöglichen Staatsverfassung und deren Ausgestaltung im Detail. Den Inhalt des Gleichnisses vom Magnetstein und der Kunst bildet ein fiktives Gespräch von Platons Lehrer Sokrates mit dem ansonsten unbekannten Ion von Ephesos, nach dem der Dialog benannt ist. Ion ist Rhapsode, das heißt, er rezitiert berufsmäßig bei festlichen Anlässen epische Dichtung und legt sie aus. Das Gleichnis dient für das Wirken der göttlichen Macht. Eine uns unbekannte Macht zieht den Menschen an wie der Magnetstein die Eisenspäne und gibt ihnen eine neue Ordnung, aus der auch die künstlerischen Fähigkeiten entstehen.

Details

Suche nach diesem Verfasser
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik Ph 2.2.2
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-1-537-67564-0
Beschreibung: 110 Seiten
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: deutsch